(Sechster Paragraph) (Den restlichen Text werden wir in kommenden Unterrichtsstunden durcharbeiten)
Das sei allerdings noch kein Grund, die weiteren Bemühungen einzustellen, sagte der amtierende Präsident der Kultusministerkonferenz, Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD). Der Anteil der Leistungsschwächsten müsse langfristig unter zehn Prozent liegen, der Anteil der Leistungsstärksten bei weit über 20 Prozent. Bund und Länder wollten im kommenden Jahr eine Initiative für besonders gute Schüler beginnen und die Bestenförderung verstetigen, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU). Als problematisch gilt der große Geschlechterunterschied in Mathematik. Die Mädchen erzielten etwa 14 Punkte weniger als die Jungen.
1) Was ist das Ziel (la meta) des amtierenden Ministerpräsidenten in Bezug (en cuanto) auf Leistung ?
2) In welchem (Schul)fach gibt,s grossen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen?
(Siebter Paragraph)
Mit durchschnittlich 514 Punkten erzielten die Schüler in Mathematik 20 Punkte mehr als der OECD-Durchschnitt und haben damit einen Vorsprung von rund einem halben Schuljahr. Auch leistungsschwache und sozial benachteiligte Schüler schnitten aktuell deutlich besser ab, als noch 2003.
1) Zeigen die deutschen Schüler bessere Ergebnisse als die der OECD? Wenn ja, in welchem Fach?
2) Hat aktuell die Leistung der benachteiligten Schüler sich verbessert?
(Achter Paragraph)
Gleichwohl haben Schüler aus sozial bessergestellten Familien in Mathematik im Schnitt einen Leistungsvorsprung von 43 Punkten gegenüber Gleichaltrigen aus armen Elternhäusern - was fast eineinhalb Schuljahren entspricht. Bei Schülern mit Migrationshintergrund zeigt sich ein ähnliches Bild. Ihr Kenntnisrückstand zu gleichaltrigen Schülern mit deutscher Herkunft liegt im Schnitt bei 54 Punkten, das sind fast zwei Schuljahre.
1) Beeinflusst die wirtschafliche Lage der Familien in der Leistung?
2) Wie viele Schuljahre sind ausländische Kinder zurück im Vergleich mit deutschen Kindern ?
(Neunt¡¡er Paragraph)
Im Bereich Lesekompetenz wurden 508 Punkte erzielt (OECD: 496 Punkte). Der Durchschnittswert bei den Naturwissenschaften lag bei 524 Punkten (OECD: 501 Punkte). Spitzenreiter der PISA-Studie insgesamt sind südostasiatische Länder. Die mit Abstand höchste Punktzahl bekam Shanghai. Dort sind die Schüler ihren Altersgenossen fast drei Schuljahre voraus. Zur Spitzengruppe gehören zudem Singapur, Korea und Japan.
1) Wie sehen die Ergebnisse im Lesen und in den Naturwissenschaften aus?
2) Welche Länder sind die Spitzenreiter( los que figuran en cabeza) in der Piza-Studie?
(Zehnter Paragraph)
In Europa belegen Liechtenstein und die Schweiz die vorderen Plätze. Bereits zum fünften Mal wurden für die Studie die Fähigkeiten 15-jähriger Schüler in Lesen, Mathematik und in den Naturwissenschaften überprüft. Untersucht wurden zudem die Besonderheiten der unterschiedlichen Bildungssysteme, die Qualität der Lehrkräfte und die Einstellung der Eltern zum Lernerfolg ihrer Kinder.
1) Welche europäische Länder belegen die ersten Plätze in der Pisa -Studie?
2) Ausser der Leistung was hat auch die Pisa-Studie untersucht?
(Elfter Paragraph)
Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, fordert unterdessen eine Erhöhung der Lehrerstundenzahl an deutschen Schulen. Er könne sich vorstellen, „dass man den Schulen 110 Prozent Lehrerstunden gibt“, sagte er im Interview mit dem Fernsehsender Phoenix mit Blick auf die Pisa-Studie. Das sei gar nicht „so gigantisch teuer“ und brächte vieles voran. So könne man gewährleisten, dass überhaupt kein Unterricht mehr ausfalle. „Und ich würde mir vor allem wünschen, dass mit diesem Plus an zehn Prozent Lehrerstundenausstattung in den Schulen Förderkurse eingerichtet werden sowohl für schwächere Schüler als auch für Spitzenschüler. Ich glaube, in der Spitzenförderung haben wir auch noch einiges gutzumachen.“
1) Was fordert der Präsident des Deutschen Leherverbandes?
(Zwölfter Paragraph)
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) dringt weiter auf einen verstärkten Mathematikunterricht. Zwar belegten auch Umfragen unter Unternehmen eine leichte Verbesserung bei den Schulabgängern. Gleichwohl sei die Unzufriedenheit der Unternehmen über unzureichende Mathe-Kenntnisse mit 45 Prozent noch viel zu hoch, sagte DIHK-Vizehauptgeschäftsführer Achim Dercks der Zeitung „Handelsblatt“.
1) Sind die Unternehmer zufrieden mit den mathematischen Kenntnissen der jungen Arbeiter?
(Dreihzehnter Paragraph)
Das nur äußerst mäßige deutsche Abschneiden vor allem bei der wichtigen Disziplin Lesen/Textverständnis beim ersten Pisa-Test im Jahr 2000 hatte in der Öffentlichkeit den sogenannten Pisa-Schock ausgelöst. Die Kultusminister hatten daraufhin zahlreiche Schulreformen auf den Weg gebracht, unter anderem einheitliche Bildungsstandards für alle 16 Bundesländer.
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